Daten als Einkommensquelle für Städte und Gemeinden ?

Der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städte- und Gemeindebundes, Gerd Landsberg, hat vorgeschlagen, die deutschen Kommunen sollten ihre Datenbestände verkaufen. Selbst wenn dies keine personenbezogenen Daten von Bürgerinnen und Bürgern betrifft, sondern z.B. Daten zur Feinstaubbelastung, widerspricht der Voschlag den Grundsätzen der Open Government Partnership, der die Bundesrepublik beigetreten ist. Derartige Daten sollte prinzipiell für jedermann kostenfrei zugänglich veröffentlicht werden.

Die wichtigsten Argumente gegen die Vermarktung von Daten der Städte und Gemeinden, die diese mit Steuergeldern gesammelt haben, haben Walter Palmetshofer und Michael Peters vom Open Government Netzwerk in diesem Beitrag zusammengestellt:

Datenverkauf bei Kommunen: Öffentliche Daten nicht verhökern, sondern sinnvoll nutzen

Alexander Dix

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert